Maple – Tierschutzwelpin aus Portugal sucht liebevolles Zuhause!

Seit dem 13.09.2025 lebt Maple aus unserem Frühstücks Wurf auf ihrer Pflegestelle in 65462 Ginsheim-Gustavsburg und kann dort bei Interesse nach vorherigem Vermittlungsgespräch kennengelernt werden.

Maples Vergangenheit

Unsere 6 Frühstückswelpen wurden im Juli 2025 von der Stadt aufgegriffen und in den städtischen Kennel gebracht. Wir haben sie dort im Juli/August das erste Mal kennengelernt und sofort zugesagt, sie zu übernehmen. Ein Kennel ist jedoch kein Ort für Welpen, die mitten in ihrer wichtigen Sozialisierungsphase stehen. Dort gibt es wenig Reize, kaum Abwechslung – und genau jetzt ist die Zeit, in der sie die Welt kennenlernen und positive Erfahrungen sammeln müssen. Deshalb suchten wir dringend nach Pflegestellen oder auch erfahrenen Adoptant:innen, die bereit sind, den Kleinen ein stabiles Umfeld zu geben und sie an die Pfote zu nehmen.

Im Kennel zeigen sich die Geschwister neugierig, verspielt und freundlich gegenüber Menschen – unabhängig von Alter oder Geschlecht. Sie sind nicht überdreht, aber altersgemäß aktiv und verspielt, haben aber ein mittleres Energieniveau. Mit anderen Hunden sind sie ebenfalls altersgemäß gut sozialisiert, doch die Welt draußen kennen sie noch gar nicht.

Maple zeigte sich im Kennel eher unauffällig. Sie wirkte neugierig, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Sie machte einen sanften und feinen Eindruck. Wir sind sicher, dass sie in einem passenden Umfeld schnell aufblühen und ihre Persönlichkeit entfalten wird.

Maples Leben in Deutschland

Seit dem 13. September lebt Maple aus unserem Frühstückswurf auf ihrer Pflegestelle in 65462 Ginsheim-Gustavsburg – und entwickelt sich dort großartig.

Maple kam mit ihren Geschwistern im Juli von der Straße in den städtischen Kennel. Im September durfte sie endlich ausreisen und in ein liebevolles Zuhause auf Zeit ziehen, wo sie nun Schritt für Schritt das Leben in einer Familie kennenlernt.

Seit Beginn zeigt sich Maple als feinfühlige, lernwillige junge Hündin, die mit Ruhe, Geduld und klarer Führung schnell Vertrauen fasst. Inzwischen ist sie im Alltag aufgeschlossen, liebt Spaziergänge und orientiert sich eng an ihren Menschen. Ihre Pflegestelle beschreibt sie als unkompliziert, liebevoll und aufmerksam – eine junge Hündin, die gefallen möchte ohne dabei überdreht zu sein.

Im Haus zeigt sie sich ruhig und ausgeglichen, schläft nachts durch und ist stubenrein. Sie bleibt bereits mit den anderen Hunden der Pflegestelle eine Weile allein, was weiter behutsam aufgebaut wird. Maple ist freundlich zu Menschen und zeigt keine Ressourcenproblematik. Besuch wird zunächst kurz beobachtet, dann freundlich begrüßt.

Sie läuft gut an der Leine und meistert neue Situationen souverän – Verkehr, Menschenmengen oder andere Hunde sind für sie kein Problem mehr. Nur in der Dunkelheit zeigt sie sich noch unsicher, lernt aber schnell und lässt sich gut führen. Grundkommandos klappen schon zuverlässig. Maple war sogar schon im Camper unterwegs und hat sich auch auf Reisen als ausgeglichene Begleiterin gezeigt.

Mit anderen Hunden ist sie gut sozialisiert. Kinder kennt sie aus Begegnungen beim Spazierengehen und ist freundlich. In ihrem neuen Zuhause sollten Kinder allerdings schon standfest sein, da Maple in ihrer Freude teils noch stürmisch ist.

Fazit: Maple ist ein Herzenshund! Sensibel, klug, menschenbezogen – und bereit, die Welt an deiner Seite zu entdecken. Für sie wünschen wir uns ein Zuhause mit liebevoller Konsequenz, Geduld und Freude an gemeinsamer Entwicklung. Denn genau damit blüht sie im Pflegezuhause so unglaublich auf und das wird auch für die Pubertät und ihren Rassehintergrund wichtig sein. Man sollte sich damit beschäftigen und bereit sein, einem Herdenschutz-Mischling ein erfahrenes Zuhause zu schenken.

Maple ist geimpft, gechipt und entwurmt mit gültigem EU-Heimtierpass mittels TRACES eingereist. Aufgrund ihres Alters ist sie intakt und reist unkastiert. Aktuell misst sie knapp über 50 cm und wiegt 16 Kilo. Sie wird eine große Hündin werden. Eine Blutuntersuchung auf Mittelmeerkrankheiten führen wir erst ab 12 Monaten durch.